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Nachweis des kreisförmigen Stahlbetonquerschnitts

Das Programm berechnet den Stahlbetonpfahl mithilfe der Methode der Grenzverformung. Die maximal erlaubte Verformung von Beton unter Druck ist 0,002 - 0,0035. Die Betonfestigkeit η*fcd wird um 10% aufgrund der Querschnittsform (Art. 3.1.7) reduziert.

Der Bewehrungsgrad wird mit dieser Formel überprüft:

  • Pfahl (Art. 9.8.5)

Ac0,5m2

ρmin = 0,005

0,5m2 < Ac1m2

ρmin = 0,0025m2/Ac

Ac 1m2

ρmin = 0,0025

wo:

Ac

-

Querschnittsfläche des Pfahls

  • Säule - Überprüfung des vorherrschenden Drucks (Art. 9.5.2)

  • Balken - Überprüfung der vorherrschenden Biegung (Art. 9.2.1.1)

wo:

Dp

-

Pfahldurchmesser

As

-

Bewehrungsfläche

Die Standardwerte der Koeffizienten ρmin, ρmax sind in das Programm eingebaut - diese Werte können aber auch durch den Benutzer eingegeben werden, abhängig vom gewählten Nationalen Anhang.

Interaktionsdiagramm N-M

Die Verwendung des Querschnitts, der durch Moment und Normalkraft beansprucht ist, wird als ein Anteil der Längen der Liniensegmente |0L| / |0R bestimmt. Wobei L die Belastung und R die Tragfähigkeit ist, während die Exzentrizität beibehalten wird.

Überprüfung auf Scherung

Zuerst berechnet das Programm die höchste Betonscherfestigkeit VRd,c (Art. 6.2.2(1)). Die Formeln sind aus Artikel 6.2.2(1), wo die Querschnittsbreite (bw) durch 0,88*d und die effektive Höhe (d) durch 0,8*d ersetzt werden.

wo:

Falls der höchste Betonwiderstand überschritten wird, werden die maximale Scherkraft VRd,max und der Querschnittswiderstand mit der Schubbewehrung VRd,s überprüft (Art. 6.2.3(3)).

Die Standardwerte der Koeffizienten ν, νmin, cot θmin, cot θmax sind in das Programm eingebaut - diese Werte können aber auch durch den Benutzer eingegeben werden, abhängig vom gewählten Nationalen Anhang.

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